Resultate zu der Phase
"Idee und Planung 1961 - 1983"

Politiker und Ingenieure entwickeln in den 1960er Jahren den Plan einer neuen Eisenbahn-Tunnelverbindung zwischen dem Norden und dem Süden der Schweiz. Primäre Motive des Gegenprojekts zum Nationalstrassenbau sind die Erhöhung des Gütertransports und die Beschleunigung des Personenverkehrs. Doch die Realisierung wird durch den Rückgang der Transportnachfrage in den 1970er Jahren, gegensätzliche Regionalinteressen und die Eröffnung des Gotthard-Strassentunnels 1980 verhindert.

31. Januar 1962

Gotthard-Basistunnel

Dem Bund schwebt ein «Gotthardbasisbahntunnel» vor. Die Firma Elektro-Watt soll ihn projektieren.

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25. Juni 1965

Auto vs. Bahn

Lange hat die Bahn die Nase vorn, doch mit der Eröffnung des Gotthard-Strassentunnels 1980 konkurriert der alpenquerende Strassenverkehr die Schiene.

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20. Juni 1970

Der Tunnelplan

Als sich die Spezialisten für den Bau eines Gotthard-Basistunnels aussprechen, verweisen sie auf die prominente Stellung der Schweiz als europäisches Transitland.

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1971

Start des gestoppten Projekts

Der Plan für den ersten Gotthard-Basistunnel scheitert an der Wirtschaftskrise Mitte der 1970er Jahre.

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6. Juni 1971

Umweltpolitische Wende

In den 1970er Jahren wird die Bevölkerung ökologisch sensibilisiert: Waldsterben und Alpenschutz lauten die Schlagworte. Die Neat profitiert davon.

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25. Februar 1977

Die Gesamtverkehrskonzeption

Die Koordination der Verkehrspolitik und ihrer Finanzierung durch den Bund bildet eine wichtige Grundlage der Neat.

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20. Dezember 1979

Gotthard oder Splügen?

Ein Tunnel durch den Gotthard würde betriebswirtschaftlich besser abschneiden, der Splügen jedoch der regionalen Wirtschaft mehr bringen, meinen die Experten.

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