Der Lötschberg in Betrieb

9. Dezember 2007
Ein grosser Schritt für die Neat – und das Wallis
Ein grosser Schritt für die Neat – und das Wallis

Mit dem Lötschberg-Basistunnel rücken das Wallis und die «Üsserschwiz» näher zusammen. Im Dezember 2007 braust der erste reguläre Personenzug durch die neue Röhre. (09.12.2007, Keystone)

Am 9. Dezember 2007 nimmt die BLS den Betrieb des neuen Tunnels auf. Die Zentrale in Spiez überwacht Tunnel und Züge. Eine Herausforderung ist das 21 Kilometer lange einspurige Teilstück des insgesamt 34.6 Kilometer umfassenden Tunnels. Er ist zu 80, an Spitzentagen zu 100 Prozent ausgelastet. Die Personenzüge können mit bis zu 250 Stundenkilometern verkehren. Jedem Zug steht für seine Fahrt ein Zeitfenster zur Verfügung. Verpasst er es, muss er die Bergstrecke benützen oder das nächste freie Zeitfenster abwarten.

« Das Projekt ist ein Teil der Hochleistungseisenbahn der Zukunft, einer neuen Sorte Eisenbahn, wie sie in Europa schon Tatsache ist und zu einem internationalen Netz zusammengebaut wird. »

F. Kilchenmann, Unternehmensleiter BLS AlpTransit AG, Sythese des Vorprojekts zur Lötschberg-Basislinie, Vorwort, undatiert
133 Videokameras

sind im Tunnel für die Überwachung des Verkehrs installiert.

56 Kilometer

Handlauf sind im Tunnel zur allfälligen Evakuireung montiert.

110 Räume

mit automatischer Feuerlöscheinrichtung enthält der Lötschberg-Basistunnel.

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