Fünf Varianten

12. Juli 1988
Alpines Ypsilon
Alpines Ypsilon

1988 stehen fünf Neat-Varianten zur Debatte. Eine davon ist die Ypsilon-Alpenbahn: Sie führt von Chur und Erstfeld grösstenteils unterirdisch nach Biasca. Unterhalb von Sedrun wären die beiden Tunnellinien zusammengekommen. (1986, Schweizerisches Bundesarchiv)

1988 präsentiert die Neat-Projektleitung Bundesrat Adolf Ogi fünf Neat-Varianten: Lötschberg-Simplon, Gotthard, Ypsilon und – zweifach – Splügen. Die Arbeit bildet eine wichtige Grundlage für die Botschaft des Bundesrats vom 23. Mai 1990 zum Bau der «schweizerischen Eisenbahn-Alpentransversale». Er schlägt vor, die Varianten Gotthard und Lötschberg-Simplon weiterzuverfolgen.

« Gotthard und Lötschberg/Simplon sind besser als Ypsilon und Splügen. »

Projektleitung Neat, Bundesamt für Verkehr, Entscheidungsgrundlagen für eine Eisenbahn-Alpentransversale, S. 3, 12.07.1988

Echo der Zeit: Reaktionen von Regierungsvertretern verschiedener Kantone auf den Grundsatzentscheid des Bundesrates zur NEAT

1989, Schweizer Radio und Fernsehen

Echo der Zeit: Reaktionen von Regierungsvertretern verschiedener Kantone auf den Grundsatzentscheid des Bundesrates zur NEAT, 1989 (Schweizer Radio und Fernsehen)

125 Hektaren

geschätzter Landverbrauch durch eine Lötschberg-Basislinie.

285 Hektaren

geschätzter Landverbrauch durch eine Gotthard-Basislinie.

416 Hektaren

geschätzter Landverbrauch durch eine Splügen-Basislinie.

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