Die Einbindung der Kantone und Landesregionen führt 1991 zur Zustimmung des Parlaments zur Neat und zum Ja der Volksabstimmung. Für die Ostschweiz bedeutet dies, dass sie ihre über hundert Jahre alte Forderung nach einer Transitbahn durch die östlichen Alpen aufgeben muss. Als Ersatz für diese Linie verspricht das Neat-Projekt die Einbindung der Ostschweiz über die Netz-Variante, also den Ausbau der über Zürich und Rapperswil zum Gotthard führenden Eisenbahnlinien. Schon 1989 hat sich die damit befassende Arbeitsgruppe zum ersten Mal getroffen. Der Zimmerberg- und der Hirzeltunnel sollen die Anbindung der Ostschweiz sicherstellen, aufgrund der finanziell bedingten Redimensionierungen der Neat werden die Projekte jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.
« Die Ostschweizer Kantonsregierungen können sich mit dieser Beurteilung nicht einverstanden erklären. »
Regierungen der Kantone GL, SH, AR, AI, SG, GR, TG, Schreiben an den Bundesrat, 28.02.1985