Am 27. September 1992 nehmen die Schweizer Stimmberechtigten die Neat-Vorlage mit 64 Prozent Ja-Stimmen an. Damit geben sie dem Neubau der Strecke Arth-Goldau-Lugano mit den Tunnels Gotthard und Monte Ceneri sowie der Linie Frutigen-Rhonetal durch den Lötschberg grünes Licht. Weiter stimmen sie dem Anschluss der Westschweiz ans europäische Schienennetz und dem Einbezug der Ostschweiz durch neue Strecken zu. Die drei Referendumskomitees unterliegen in der Abstimmung. Sie wenden sich gegen das Anwachsen der Transitlawine, die Finanzierung durch Treibstoffzölle und die Naturzerstörung.
« Zur NEAT gibt es keine realistische Alternative. »
Bundesrat, Erläuterungen zur Abstimmung, 27. September 1992