Umweltpolitische Wende

6. Juni 1971
Apokalypse im Tram
Apokalypse im Tram

Mensch und Tier leiden unter der schlechten Luft. Dennoch hält die Mutter an ihrer autoritären Erziehung fest. Die zeitkritische Fotomontage macht sich für den Umweltschutz stark. (1971-1980, Schweizerisches Sozialarchiv)

Das Stimmvolk nimmt 1971 den Verfassungsartikel zum Umweltschutz mit 93 Prozent Ja-Stimmen an. Er sieht den Schutz des Menschen und seiner natürlichen Umwelt vor schädlichen Einwirkungen vor. Die überwältigende Zustimmung ist Ausdruck einer neuen ökologischen Sensibilisierung: Viele erleben die Auswirkungen der Massenmotorisierung des Strassenverkehrs als negativ. Damit werden Eisenbahngrossprojekte mehrheitsfähig. Die erfolgreichen Neat-Kampagnen der 1990er-Jahre laufen denn auch unter den Stichworten Waldsterben, Alpenschutz und Verkehrsverlagerung.

« Ist die Fortsetzung des Wirtschaftswachstums wünschenswert oder nicht? »

Protokoll zur Sitzung vom 16. Oktober 1972 der «Groupe interdépartemental de coordination pour les questions internationales d’environnement»

Abstimmungsresultat

Ja zum Umweltschutz , 1971 (Daten: Bundesamt für Statistik BFS; Basiskarten: Swisstopo; Chôros, EPFL)

Abstimmungsresultat

Ja zum Umweltschutz , 1971 (Daten: Bundesamt für Statistik BFS; Basiskarten: Swisstopo; Chôros, EPFL)

Abstimmungsresultat

Ja zum Umweltschutz , 1971 (Daten: Bundesamt für Statistik BFS; Basiskarten: Swisstopo; Chôros, EPFL)

3D-Ansicht des Abstimmungsresultats

Die Höhendarstellung ist proportional zur Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen , 1971 (Daten: Bundesamt für Statistik BFS)

3D-Ansicht des Abstimmungsresultats

Die Höhendarstellung ist proportional zur Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen , 1971 (Daten: Bundesamt für Statistik BFS)

3D-Ansicht des Abstimmungsresultats

Die Höhendarstellung ist proportional zur Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen , 1971 (Daten: Bundesamt für Statistik BFS)

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